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Propaghandi, 2.2k

...and we thought that nation-states were a bad idea
...start fighting the real fucking enemy: the white male capitalists supremacist
...Jesus saves, Gretzky scores, the workers slave, the rich get more
...sweeping ghettos under one big rug makes them easier to contain, so the upper class can sleep or shop in peace
...murderers walk our streets and their weapons are their pens, desks, P.R. and policies
...they own us, they produce us, they consume us
...my brown-power ass in your white-power face
...fight and scream against this system, until everyone has everything they need

smash capitalism, 17.9k Das World Trade Center steht nicht mehr und eine kanadische Band namens Propagandhi veröffentlicht eine Platte (wohlgemerkt vor dem Anschlag). Der Titel: „Today’s Empires, Tomorrow’s Ashes“. Glaubt man G. Bush und seinen Landsleuten, die im Gleichklang aus moralischer Betroffenheit und wiedererlangtem Nationalstolz die Welt auf einen Krieg „Gut gegen Böse“ einstimmen, müsste folgerichtig ihre (Propagandhi’s) Heimatstadt Winnepeg in Kanada, eigentlich mit auf die Liste der zu bombardierenden Gebiete der Vereinigten Staaten gesetzt werden. Böse sind die 3 Kanadier definitiv nicht, sie haben nur ein wenig mehr – aber bei weitem intelligenteres zu sagen –, als ihre Nachbarn und die westliche Welt. Das schließt ihre Kollegen diverser amerikanischer „Punkbands“ mit ein.
Eine selten verspielte und politisch korrekte melody-core Band gibt sich die Ehre.
biene



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last modified: 28.3.2007