|
Es geht um D’n’B, weg von England, denn in
Frankfurt am Main wird fettes produziert: jungle drums, die knallen, very
druckvolle basslines, massiv steppende geschichten, die D’n’B mit
technoiden Elementen und Acidsounds wieder tanzbar machen. Tanzbar?!!! Position Chrome-Platten verströmen Euphorie, viel Pathos und die mitreissende Energie des Rave... Cativo: 1. Position Chrome-DJ heute abend, packt Funk und coole Samples rein und wird den CI-Flur anzünden. Brennen lassen wird’s dann Panacea, der „dark angel... der Überflieger der deutschen D’n’B Szene...“ oder was auch immer für Schwachsinn über ihn geschrieben wurde. Fakt ist: Panacea hat alles niederstampfende Monstertracks produziert – geile (geklaute) Breakbeats, massiv (rockend)e Basslines mit scifi Samples, wuchtigen Ausbrüchen und tonnenschweren Subbässen schufen musikalische Visionen der Apokalypse (oder danach). Unser Mangel an Leidenschaft (anti-pathos), die subtil-negative Energie, die unsere hochtechnisierte, sterile Welt in lines produziert, gebündelt auf Vinyl – Höllensoundtrack zum ausrasten, abgehen als Therapie, Nadeln ansetzen wird Panacea mit seinem 1. Album aka „disorder 2nd“. Diesmal und nochmal für alle: D’n’B zum Abgehen – nicht Nachdenken – fetter, rockender Kopfnickersound mit oldschool (flavor heißt Geschmack) und heizer MC’s. TAKE IT OR LEAVE IT!!!!!!! norma |
|