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outastate means inside music

... damit wir tanzen können!

Skunkrock Productions nannte sich 1996 das Produzententeam Daniel Savine und Simon Wells aka Vortexion (Reinforced Rec.) für ein Release. Mitte 1997 gründeten Daniel Savine, Mark Bauer und Markus Maier (aka Tha Countamen) ein kleines Drum'n'Bass-Label und übernahmen den Titel. Ab Sommer 99 featurte Skunkrock Productions Künstler aus dem direkten Labelumfeld gemeinsam mit Top UK - Remixern auf denselben Releases. DJ's wie z.B. Bailey oder DJ Lee promoteten schon vor dem eigentlichen Release die neue Platte (SRP 003). Eine Präsentation auf dem Knowledge-Sampler durch Bailey folgte und außerdem gelang der Einstieg bei Vinyl Distribution (f.i. Metalheadz, Prototype a.s.o.). Der Bekanntheitsgrad stieg von da potenziell und man zog im August 1999 in die D'n'B-Hauptstadt um. DJ Alley Cat (formerly Frisco City), in jüngerer Vergangenheit mit DJ Storm (r.i.p. DJ Kemistry + 25.04.99) zusammen am Set im C.I., kommt hinzu und übernimmt zusätzlich ähnliche Funktionen im Skunk Rock-Café wie eben erwähntes DJ-Paar bei Metalheadz (Bookings/Promotion nach außerhalb). Die Liste der Produktionen für bekannte Größen ist umfangreich (Konflict, Tha Countamen, Digital & Spirit...).

Skunrock Tour 2000:

Klute, Kabuki, Daniel Savine.

Klute begann als Tom Withers die Drumkits dieser Welt zu schmieden. Wo sonst sollte er seine Fähigkeiten mehr unter Beweis stellen, als bei einer Punkcombo. Irgendwann kam er auf den elektronischen Trip und schlug zwei Riddims mit einem Stick. Erstens nannte er sich von nun an Klute und suchte sich zudem gleich noch ein feines Label für sein Debüt, sicher haben sie es erraten. Wie sein Kollege R. Parkes u.a. übrigens auch... - ach, was sind schon Namen. Nun ja, er veröffentlichte jedenfalls als Override, Brasswolf und The Spectre. Seine Rhythmusarbeit hat in manchen Momenten ähnliche Ausdrucksstärke wie die des im vorletzten Satz erwähnten Ausnahmekünstlers. Sie kommt sehr natürlich; sehr komplex aber präzise und(!) ein gediegener Flow. Sehr gefragt sind zudem seine Remixe. Seine site kommt nicht nur mit Infos zur Discographie: www.kluteproductions.co.uk

Der Überraschungsgast aus New York, 12.6k

Kabuki, vielen bekannt von Megashira, Makai (mit Producer Mainframe und MC Ronin) u.a. hat auch bereits eine d'n'b-Biographie vorzuweisen: Zum Zeitpunkt seiner Tour mit Makai und DJ Warez (Blue Club/Tokyo) ließ sich sein Style mit martial-arts-beeinflußt technoid grob umreißen. Markante basslines und gezielte vocal samples sind tragende Elemente in seinem Schaffen. Kollabos gab oder gibt es mit Bristol-DJ Suv, Daniel Savine, Phoneheads-Crew, Roey Marquis...
Kabuki, 4.0k Daniel Savine veröffentlichte auch schon unter dem Namen Jahla Hi-Power. Seine Zusammenarbeit mit Kabuki (Precisision Breakbeat Research) stellt auch eine Schnittstelle zu Klute dar, der einen Remix für "backup", einen Dub-beeinflußten roller mit minimalen beats erstellte. Desweiteren machten beide eine 12" auf Reinforced Rec. ("clink street") sowie "intastate". Richtig fett kam der Dom & Roland remix von "this time" (Moving Shadow). Ansonsten darf man gespannt sein auf die Fähigkeiten eines DJ's der schon recht lange Zeit am Start ist für d'n'b-Verhältnisse.
Auf jeden Fall bleibt mir noch ein Überraschungsgast anzukündigen und ich sage nur N.Y.C. und Füße müssen zucken.

Daniel Savine, 8.1k

P.S. Ich hoffe, nicht nur einigen wenigen wie mir geht die nervtötende, dauernde nationale Bezugnahme einiger hiesiger "headz" gegen den Strich.
Paul



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last modified: 28.3.2007