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Ein Geben & Nehmen soll es werden – sie geben
euch die Musik, ihr nehmt sie auf und macht damit was gefällt, am besten
natürlich TANZEN. Am 24. Oktober z.Bsp. gaben uns Gigolo-Naughty und
ExDAF-Görl einen Abend voll solch seltsamer Musik, wie man sie heutzutage
nur noch in provinziellen Dorfdiskotheken zu hören bekommt. Stellenweise
so bedeppert, daß man sie hätte mit Mißachtung strafen sollen
anstatt auch nur im entferntesten daran zu denken, die Hüfte zu schwingen, geschweige denn zu TANZEN.Das Geben durch die Sweetsche Delegation funktioniert da schon ganz anders – es funktioniert einfach. Denn nimmt man die Singles oder das kürzlich erschienene Album unter die Lupe, stellt man fest, daß alle Tracks in die selbe Richtung weisen – den Floor. Und dort sind nicht ‘200 bpm Korgmassaker’ oder ‘Trommelwirbeloverkill’ angesagt, sondern ‘Wärme durch Bass’ und natürlich Groove. Dem schon etwas greisen ‘4 to da floor beat’ wird Leben eingehaucht, dann ein Knistern...Stille...Knarzen...Rauschen...PATSCH – und messerscharf schneidet sich das HiHat in den Gehörgang und unweigerlich kommt der Drang zu ‘marschieren’. Eine gewisse Verwandschaft zu anderen Kölner Produktionen läßt sich nicht leugnen, gibt einem die ‘Kölner Schule’ doch das Gefühl, daß sie alle eine ähnliche Vorstellung von Klangästhetik und Trackstruktur haben. check out: Love Ink ‘Life Is A Gas’ auf FORCE INC. • Pentax Club Trax alle PROFAN • M. Mayer ‘Frost’ + ‘Heaven’ beide NTA • Burger/Ink ‘bring Trance Back To Las Vegas’ auf HARVEST • Thomas Brinkmann ERNST/MAX/SUPPOSE „‘Being Wired’ ist die Voraussetzung dafür, im Strom der Geräuschtransformationen zu baden, einzutauchen...“ so Reinhard Voigt, der ‘Producer’ des Trios. Während er heute anderen Tätigkeiten nachgeht, vielleicht als Pentax wieder neue Grooves skizziert, beehren uns seine beiden WG-Mitbewohner um einen kleinen Einblick in ihre Record Cases zu gewähren. T.Thomas : „...Der Vorteil der Funktionsverteilung liegt darin, das sie keine Hierarchie beinhaltet. Ein DJ oder Musiker ist nichts Höherstehendes als ein Raver, Kellner oder Tänzer. Er hat einfach nur eine andere Funktion. (...)“ in Localizer 1.0 Ego Express werden ihre Maschinen mitbringen, um den Groove live entstehen zu lassen. Das Duo braucht, glaube ich, nicht mehr vorgestellt zu werden, beweisen 
doch auch sie schon seit einiger Zeit das Techno-House aus deutschen Landen
mehr zu bieten hat als der übliche Mainstream Müll. Und damit wir gut
in den Abend kommen wird Mister Steve Parrish aus dem Jenaer
‘Kassablanca’ das Warm Up bestreiten.Also auf, auf liebe Leute – nichts wie hin zu letzen Diskonacht dieses Jahres im C.I. RAVE YOUR ARMS! |
oder
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