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flyer, 8.4k
renegade hardware logo, 7.9k
Bei Trouble on Vinyl dreht es sich ausschließlich um höllische Synthesizer-Drones, rollende Basslines und verzerrte, zerhackte Drum-Beats! Trouble on Vinyl ist bekannt durch seine nach wie vor tanzbaren JumpUp Tracks. Nebenbei betreibt man aber noch die beiden Schwester Labels Renegade Recording, das mehr für relaxten, abstrakten jazzy Chillout-Drum&Bass bekannt ist, und das Renegade Hardware Label das für seinen Bladrunner-mäßigen, gefilterten und verdrehten Future Sounds verantwortlich zeichnet.
bailey, 5.5k
The hardest Stuff-Mixing Engineer (Metalheadz Posse)
Rengade Hardware ist neben No U-Turn eines der Labels, die den Begriff Techstep von Anfang an geprägt haben. Im Conne Island sind am 28.03.1998 einige der interessantesten Künstler aus dem direkten Umfeld des Labels live, um die im März erscheinende Label Compilation „Quantum Mechanics“ zu promoten.
Einer der wichtigsten an diesem Abend (und vielleicht schon einigen von der letztjährigen No U-Turn-Tour bekannt) ist DJ Bailey. Viele Verbindungen liegen zwischen No U-Turn und Renegade Hardware. Nico, der heute vielen als Produzent und Labelinhaber von No U-Turn bekannt ist, war früher Soundengineer bei Trouble on Vinyl.
Es gibt wenige Drum’n’Bass-Arbeiter, die sich hauptsächlich auf’s Mixen konzentrieren. Bailey ist einer davon. Anders als beim Techno, ist bei Drum’n’Bass die Rolle des Producer mit der des DJ wieder enger verbunden und letztendlich steht, leider, eher der Producer im Mittelpunkt des Interesses. Das Profil von Drum’n’Bass bildet sich daher über die Producer. Und man bucht lieber einen schlecht mixenden Goldie (tja, es ist eben nicht alles Gold was glänzt) als einen gut mixenden Bailey. Diejenigen, die nur deejayen und es trotzdem geschafft haben, sich einen Namen zu machen, kann man an zwei Händen abzählen. Bailey ist einer von ihnen und sein Interesse gilt dem Mix.
Von daher ist es auch nicht erstaunlich, daß gerade Kemistry&Storm (Sound & Mixing perfekt – siehe & höre CEE IEH #38, November 1997), ihn im Radio mixen hörten, und als einer der ersten auf ihn aufmerksam wurden.
__--cooOOOOOOOOOL, 19.6k Neben Bailey werden DJ Kane und Future Forces mit am Start sein. Kane und Future Forces sind mehr die Aushängeschilder von Renegade Hardware. DJ Kane ist vom Hip Hop JumpUp beeinflußt. Er ist bekannt geworden durch regelmäßige Auftritte bei diversen Londoner Pirate Stations und als einer der erste Künstler, die auf Trouble on Vinyl produzierten.
Ebenso war er für No U-Turn als Co-Produzent einiger Stücke tätig. Auf seinen Referenzlisten stehen regelmäßige Auftritte bei London’s populärster Pirat Station „Kool FM“.
Future Forces werden diesem Sound in nichts nachstehn, denn auch sie sind bekannt durch dunklen futuristischen Sound, den sie selbst als „experimentell and forward thinking“ bezeichnen.
MC Rage, bekannt durch Veröffentlichungen auf dem Jungle Label True Playaz (dieses bekannt auch durch die Ganja Crew aka DJ Hype, DJ Zinc), wird der Show dann den richtigen Vibe geben.
Der MC ist wichtig, solange er Teil der Musik ist und nicht probiert, diese zu übertrumpfen.
Respect please!! Drum’n’Bass kommt auch vom Jungle!!! Roland@z.x.free.de

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last modified: 28.3.2007