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vadim, handsdown, 3.5k
plakat, 13.7k

Live
on
4 decks
with
sampler
& effect
machines

Pushing the boundaries of Hip Hop and abstract beatz into new psychedelic territories, DJ vadim is pulling funk into the Future.

Die Frage stellt sich nicht zum ersten Mal. Worum geht es eigentlich beim sogenannten Trip Hop, oder anders welche Welt wird da eigentlich angegriffen/abgewehrt? oder noch anders: In welchen sozialen Zusammenhängen, öffentlicher Räume (Kneipe, Club, Straße) ist das eigentlich relevant. Musik zum Kiffen für zu Hause wenigsten? Oder schafft man sich aus dieser neuen Welterfahrung heraus erst seine eigene Räume.

Der noch junge DJ Vadim (André Gurov), geboren in Petersburg und aufgewachsen in London, ist ein Mixmeister der mit, Hip Hop groß geworden ist und dessen kenntnis der Breaks und Beats so solide ist, wie die der bessentsten Vinyl-Maniacs in den Hip Hop Stores zwischen New York, Westcoast, London, Deutschlands, Frankreich, St. Petersburg und Tokyo. Sein Ninja Tune Album „USSR REPERTOIRE“ (Ninja Tune), die dazugehörige Single-erweiterung „Aural Prostitution“ und der erste Sampler auf Vadim’s eigenen ‘Jazz Fudge’ Label namens „Organised Sounds“, sind jetzt beinahe zeitgleich erschienen und belegen die radikale Position des soundzerlegenden, an die Macht des Dope Beat glaubenden und seit Shadow und Krush inspiriertesten Hip Hop Pioniers.
Vadim definiert Hip Hop als Freestyle von Beats und Basslines.Thema sind die Beats,ihre immer wieder aufzubrechende Strukturierung, das, was sich in der Zeit zu eine vertikalen gerinnen läßt. Er macht ernst mit seinen Versprechen, „Concret“ zu werden. Er räumt auf. Er verlangsamt und plaziert in die Verdopplung der Aufmerksamkeit, die die Langsamkeit bewirken kann, mit unglaublicher Klarheit eine neue Ästhetik des Klangs in Hip Hop. Bei Vadim ist Slowmotion keine Art, das Kiffen erträglich zu machen oder sich den Gegebenheiten serieller Musik anzupassen, sondern eine Wahrnehmung, die sich ohne Übersetzung gleich in Musik wiederfinden kann. Wie bei seinen Drum’n’Bass-Freunden ist eins der wichtigsten Motive bei Vadim das Vorankommen, das ständige mit einem Bein in der Zukunft sein, die nicht sein kann, aber gemacht werden muß. Er ist einer der wenigen der, der sieht, daß, weil die Sprache untrennbar mit der technik verbunden ist, in der Musik etwas übrig ist und bleibt, was jenseits von Technik der Musik immer wieder unmißverständlich neues überläßt.
jazz fudge, 2.7k Zuammen mit Produzenten wie Mark Be und den Palace Brothers steckt Vadim den Sound seines Jazz Fudge-Labels zwischen abstrakten Beat-Nummern und vereinzelten Vocal-Tracks, die u.a. den ex-Caveman-Rapper MCM, die australische Sängerin Little Aida und natürlich DJ Handsdown featured.
Jazz Fudge gibt Props an Ninja Tune und Dj Shadow und den Mittelfinger an R&B-Rap und verrockten TripHop ala Chemical Brothers und natürlich an die neuen Dimensionen mit den Schritt in die Zukunft, die Langnese und Sportschau schon lange erkannt haben wollen.

JAZZ FUDGE EVENTS: JFR001 DJ Vadim „Abstract Hallucinating Gases“ . JFR002 DJ Vadim „Headz aint Ready“ . JFR003 Mark Be „Any More Question“ . JFR004 Little Aida „Confessions“ . JFR005 V/A „Organised Sound“
Artists include: DJ Vadim, Skull, Little Aida, The Underdog, Mark Be, Palace Brothers and more.


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last modified: 28.3.2007