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CEE IEH-ARCHIV

#210, Februar 2014
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#213, Mai 2014
#214, Juni 2014
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#219, Dezember 2014

Aktuelles Heft

INHALT #217

Titelbild
Editorial
• das erste: Kritik des GegenStandpunkts – Von Fehlern und Härten unreflektierter Rationalität
FM BELFAST, BERNDSEN
Klub: DEEJAYS ON THE LOW
Warm Graves, Creams, Stefkovic van Interesse
Kraftklub
Total Heels, The Dropout Patrol
Klub : Sonntag!
Caribou, Jessy Lanza
OFF!, Cerebral Ballzy!
Truckfighters
Die Sterne
Klub : Electric Island
Bonaparte
Hellnights 2014
Blood Red Shoes
After the Burial
Smoke Blow
• inside out: Stellungnahme zur Absage der Afrob & Megaloh- Tour im Rahmen der Königsklasse 2014
• inside out: Brief an Afrob
• review-corner platte: Aphex Twin – Syro
• doku: Aufruf zur Schrumpfung der Degrowth-Konferenz An den Vorbereitungskreis und alle anderen Klein- und Bescheidenheitsgeister!
• doku: Dummheit des AK Nahost schlägt sich an unserer Haus- wand nieder
• doku: Es gibt kein Menschenrecht auf Israelkritk – Gegen den antisemitischen Konsens
• doku: Perspektiven antirassistischer Arbeit in Leipzig: Auswertung der »Refugees Welcome!« -Demo
• doku: Das war eine spezielle Mentalität, nicht wahr? – Nachruf auf Peter Scholl-Latour
Anzeigen
• das letzte: Bob Ross and The Joy of Painting oder There are no mistakes – just happy little accidents

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Die Sterne

»Was hat dich bloß so ruiniert?« kann man so ziemlich jede/n fragen, mit Sicherheit aber nicht Frank Spilker und die restlichen Sterne.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1992 haben Die Sterne neun Alben veröffentlicht, zuletzt Flucht um Flucht im August 2014 und waren somit schon von Anfang an eine der Klassenbesten der Hamburger Schule. Vier Jahre nach dem eher elektronisch beeinflussten 24/7 greift Spilker auf dem neuen Album wieder öfters zur Gitarre und übertrifft sich lyrisch abermals selbst. »Ich könnte auch zu Fuß gehen, aber warum sollte ich? Hier fahren überall Taxis und Besoffene, alle fünf Minuten kommt eine Bahn [...] Kein Punk ist in der Lage seinen Deckel zu bezahlen, wenn alles schief geht, machen wir eben Benefiz« heißt es in Innenstadt Illusionen, bei dem Frank Spilker die vermeintliche Gelassenheit, Coolnes und Vorteile hipper Städte gekonnt auf die Schippe nimmt.
Im Alter von 47 veröffentlichte er sein erstes Buch, welches allein schon wegen dem Titel Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen lesenwert ist.
Wer eher Fan der frühen Die Sterne ist, wird auf den Konzerten trotzdem auf seine Kosten kommen. Die Band wählt ihr Set perfekt aus, von »Mach die Tür zu, es zieht« über »Inseln« bis zu »Aber Andererseits« und »Nach fest kommt lose« ist von jedem Album was dabei. Hits wie »Fickt das System« und »Was hat dich bloß ruiniert« bekommt man nach wie vor auch auf die Ohren, unterstützt von gekonnten Spilker-Tanzeinlagen.
Nach einem Konzert von Die Sterne geht man nach Hause und weiß genau: Sie sind immer für dich da, vierundzwanzig sieben!


[Alex Haifischblut]

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02.10.2014
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