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CEE IEH-ARCHIV

#210, Februar 2014
#211, März 2014
#212, April 2014
#213, Mai 2014
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#217, Oktober 2014
#218, November 2014
#219, Dezember 2014

Aktuelles Heft

INHALT #213

Titelbild
Editorial
• das erste: From Russia with Love
Rapsody & 9th Wonder
Alkaline Trio
Doomriders, Beastmilk, Herder
Perkele, Eastside Boys, Grumpy Old Men
Big Daddy Kane, Reverie & Louden, Self Provoked
TOKiMONSTA
Hercules & Love Affair , Wolfman
Touché Amoré, Birds in Row, No Omega
Future Islands, Ed Schrader ' s Music Beat, Kristian Harting
Infoveranstaltung über die »AfD«
Recht auf die Stadt! Henri Lefebvre? Perspektiven und Möglichkeiten einer Parole
Sookee, Shirlette Ammons, Lex Lafoy & DJ Doowap
Efdemin & Tobias
Giuda
Plaid, Pandt, Robyrt Hecht
Chuck Ragan
»All 4 Hip Hop Jam«
• inside out: In schlechter Verfassung
• kulturreport: Boiler Room – »The world’s leading underground music show« als Reinkarnation von Top of the Pops
Anzeigen
• das letzte: Auf der Titanic

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Perkele, Eastside Boys, Grumpy Old Men

Flashback to 2004. Wir vom Organisatorenteam überlegen nach dem äußerst erfolgreichen Oi! The Meeting 2002 die damals größte Skinheadsause Europas auch 2005 wieder in Leipzig stattfinden zu lassen. Im Conne Island Café trifft sich ein verwegener Haufen aus jungen und älteren Szenegängern, freut sich darüber auch unter der Woche mal ein gepflegtes Bier zusammen zu trinken und, nun ja, »plant« vor sich hin wie biertrinkende Mensch das halt so machen… Wer wird Headliner, wer spielt überhaupt, wen wollen die Leute sehen? Cock Sparrer? Damals utopisch, die gaben sich, wenn überhaupt, maximal 1x im Jahr die Ehre und waren schon verplant (man glaubt es heutzutage kaum!). 4 Skins? Gibt es nicht mehr (und gab es auch danach nicht mehr, die peinliche Reunion ein paar Jahre später können die sich gepflegt in den Hintern schieben). Plötzlich ein Name im Raum: Perkele! Begleitet von vielsagendem Schmunzeln, denn die Band spielte bis dato in zwar rappelvollen, aber eher schummrigen Landgasthöfen und erfreute sich großer Beliebtheit beim doch sehr »unpolitischen« Teil der Szene. Ein paar Tage später bekomme ich die Telefonnummer von Sänger Ron und rufe ihn einfach mal an. Wir verstehen uns sofort und ihm ist es äußerst wichtig auch und gerade im Conne Island ein Zeichen zu setzen.
Wir laden Perkele ein und unterhalten uns im Vorfeld ausführlich mit den drei Jungs. Schnell wird klar: Die Band ist äußerst reflektiert und teilt unsere Vorstellung einer sich an den Wurzeln der Skinheadgeschichte orientierenden, undogmatischen antirassistischen und antifaschistischen Subkultur zu 100 Prozent – und das nicht nur als billiges Lippenbekenntnis. Das Konzert wird schlussendlich ein Triumph-marsch der Schweden – der Rest ist Oi!-Geschichte. Wenn man das so sagen kann. Denn nach dem Gig beim Oi! The Meeting reißen sich plötzlich viele Veranstalter (die vorher pikiert die Finger von der Band gelassen haben) um Perkele, es scheint als ob es genau dieses Auftrittes bedurft hatte um die Bekanntheit der Band in ungeahnte Dimensionen zu pushen. Und heute reden wir von der (neben den unverwüstlichen Cock Sparrer) wahrscheinlich populärsten Oi! Band der Welt. Und nun sind sie wieder da. Im Conne Island! Ich freue mich!
Im Vorprogramm gibt es die Eastside Boys (mit neuem Album) und die Grumpy Old Men, beide aus Berlin.


[ecke]

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07.05.2014
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de