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Aktuelles Heft

INHALT #211

Titelbild
Editorial
FAQ: Conne Island
Klub: Girlz Edit pres.: Beneath
Frank Turner & The Sleeping Souls
Podiumsdiskussion: »Moderne Ultras!?«
Klub: Electric Island Loves Nachtdigital
NSU – Naziterror zwischen Aufklärung und Vertuschung
Buchvorstellung: „Sprache-Macht-Rassismus“
Toxic Holocaust
Podiumsdiskussion Jungle World: Deutsche Dörfer: Comeback der 90er?
Robert Glasper Experiment
Filmriss Filmquiz
Klub Sonntag!
Die Blicke der Täter: Der Genozid an den Sinti und Roma im Spiegel von Fotoquellen
DŸSE
WORD! cypher / OPEN MIC.
Chelsea Grin, The Browning, More Than A Thousand, Silent Screams
Klub: Electric Island w/ Dixon, Lux, Club Malte
Sunday Matinée: Comeback Kid, Xibalba, The Greenery, Malevolence
• position: Vokü und Adorno
• doku: Aufruf
• doku: Rebecca

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Robert Glasper Experiment

Die Gästeliste des am 25.10. 2013 erschienenen neuen Albums des Robert Glasper Experiment – „ Black Radio 2“ – liest sich wie ein Who is Who des zeitgenössischen Rhythm‘n Blues, Rap und Neo Soul. Snoop Dogg, Jill Scott, Dwele, Norah Jones, Jean Grae, Marsha Ambrosius und Common sind hierbei nur die bekanntesten Vertreter. Der Vorgänger „Black Radio“ gewann 2012 den prestigeträchtigen R‘n‘B Grammy. Eine Auszeichnung, die er sich mit Erykah Badu, D‘Angelo, Alicia Keys und The Roots teilt.
Das Experiment dieser Fusion aus diversen Genres, welche durch die Virtuosität und handwerkliche Finesse der einzelnen Musiker zu einem homogenen, auditiven Erlebnis wird, scheint somit gelungen.Und dies nicht nur kommerziell.
Robert Glasper (Piano), Derrick Hodge (Bass), Mark Colenburg (Drums, Percussions) und Casey Benjamin (Saxophone, Synthesizer, Vocoder/Vocals) sind im Begriff, nichts weniger als eine Revolution des Jazz zu entfachen. Ähnlich wie Miles Davis, welcher mit seiner Fusion aus Jazz und Rock auf seinem 1969 erschienenen Longplayer „Bitches Brew“, die Kritiker vor die diffizile Aufgabe stellte diese „neue Musik“ zu beschreiben, schaffen es Glasper und Co., Abend für Abend ihr Publikum zu verblüffen und in einen unbekannten musikalischen Kosmos eintauchen zu lassen, und das, ohne dass Jene dabei wirklich wissen, auf welchen Vehikeln sie dorthin gekommen sind.
Ein Konzert dieser außerordentlichen Band ist immer ein Unikum, da das Unerwartete hinter jedem Break wartet und es auch für den eingefleischtesten J.Dilla Head erst nach der zweiten oder dritten Variation aufgeht, wem da gerade Tribut gezollt worden ist.
Als musikalisches Warm Up sowie Cool Down sind die beiden DJs Malik und Conikt mit im Boot.


[Ben]

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03.03.2014
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