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Aktuelles Heft

INHALT #202

Titelbild
Editorial
Errata
• das erste: Inside Syria: Letters from Aleppo – Teil 1
Neaera, Bury Tomorrow, Counterparts, The Last Witness, The Defiled
Messer, Dikloud (Cafékonzert)
Long Distance Calling, Solstafir, Audrey Horne
Filmriss Filmquiz
Border Weeks - Electric Island: James Holden, Wesley Matsell, Steffen Bennemann
Lesung: Antiziganistische Zustände 2
Lesung: "Ein repressiver Kreuzzug im Namen bestehender Verhältnisse"
Lesung: Was tun mit Kommunismus? Zur linken Kritik an Bolschewismus und Realsozialismus.
King Rocko Schamoni
The Riots (Cafékonzert)
Textor (Kinderzimmer Productions)
For the fallen Dreams, Dream On, Dreamer
DOOM TIL DAWN Aftershowparty
Kvelertak, Truckfighters, El Doom & The Born Electric
Edit pres. Zambon, Pinz & Kunze
...And You Will Know Us by the Trail of Dead, The Coathangers
• review-corner film: Hannah Arendt und ihr Urteil
• review-corner film: Und es gibt Brandenburg!
• position: „Heute gibt es den Stempel, keinen Stern mehr“1
• doku: Rede von Fathiyeh Naghibzadeh
• das letzte: Wieso ich Schwaben lieber mag – Einige Überlegungen
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Lesung: Was tun mit Kommunismus? Zur linken Kritik an Bolschewismus und Realsozialismus.

Podium und Diskussion mit: Philippe Kellermann (Herausgeber von „Begegnungen feindlicher  Brüder. Zum Verhältnis von Anarchismus und Marxismus in der Geschichte  der sozialistischen Bewegung”), Anne Seeck und Bernd Gehrke (Selbsthilfegruppe Ei des Kommunismus, Herausgeberin von: „Was tun mit Kommunismus? Kapitalismus, realexistierender Sozialismus, Konkrete Utopien heute”), Moderation: Felix Pankonin (Gruppe INEX).

Die schier ungebrochene Selbstgewissheit der  bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft nach dem Zusammenbruch des  Realsozialismus bekam spätestens Ende der neunziger Jahre des vorigen  Jahrhunderts Brüche. Die andauernde Erfahrung der Krisenhaftigkeit des  Kapitalismus verstärkte auch die Suche nach kritischen  Erklärungsmodellen und Möglichkeiten einer nicht-kapitalistischen  Gesellschaftsorganisation. In diesem Zusammenhang bekommt die Abgrenzung  gegenüber Stalinismus und Realsozialismus eine neue Relevanz. Sie ist  die notwendige Bedingung, um den Kapitalismus auf fundamental  emanzipatorische Weise zu überwinden und für dieses Projekt Zustimmung  zu gewinnen. Insofern lässt sich derzeit ein gestiegenes Interesse an Auseinandersetzungen mit der „eigenen” Geschichte ausmachen. Doch welche Kritik an Bolschewismus, Stalinismus und Realsozialismus, welche Erklärungen des Scheiterns der sozialistischen Bewegung sind  angemessen und welche Lehren folgen daraus für das Projekt einer  emanzipatorischen Linken? Mehrere Neuerscheinungen des Unrast-Verlags  haben diese Fragen zum Ausgangspunkt und werden anlässlich der Buchmesse in einer Podiumsveranstaltung von ihren Herausgeber­Innen vorgestellt.

25.02.2013
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