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#192, Januar 2012
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Aktuelles Heft

INHALT #195

Titelbild
Editorial
• das erste: Selbstüberschätzung at its best
• das erste: Idealisten am Zügel der Kulturindustrie
Dritte Wahl
Infoveranstaltung zum Antifacamp in Dortmund
Sleep, A Storm of Light
„Many Faces“
Leipzig lebt HipHop
Was kostet die Welt
Rosen für den Staatsanwalt
Blood Red Shoes
Mythos der Stadt
Summerclosing Party
• teaser: Mai 2012 im Conne Island
Editors welcome!
• sport: Flucht vor dem Boykott
Ausstellung: Was damals Recht war
• doku: In Halle werden die Dummen nicht alle!
• review-corner buch: „Wenn der Preis der Revolution die Revolution ist“(1)
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• neues vom: Neues… von der Straße

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Nagel
Was
kostet
die
Welt

Ein existenzialistisches Drama im Weißweinmilieu und eine wortreiche Abhandlung über Sprachlosigkeit

Was kostet die Welt ist eine Reise in die scheinbare Normalität; in eine Welt, die sich dem Protagonisten mit guten Gründen im Verlauf als immer fremder und ferner offenbart. Nagel ist eine unterhaltsame, intelligente, mitunter wahnsinnig komische und glücklicherweise nie hämische Geschichte gelungen.“
(Jan Müller, Tocotronic)

Wohin mit dem plötzlichen Geld? Als sein Vater stirbt, nimmt der Taugenichts Meise das unerwartete Erbe und begibt sich auf Reisen. Die Devise: Ausgeben statt horten. Er hat sich geschworen, alles anders zu machen als sein Vater. Doch zurück in Berlin findet er nicht mehr in sein altes Großstadtleben zurück. Von dem verbliebenen Geld unternimmt Meise eine letzte Reise: in die tiefste westdeutsche Provinz – auf ein Weingut im Moseltal. Dort erwartet ihn ein Kulturschock sondersgleichen, auf den er nicht vorbereitet ist. Und er muss sich ein paar unbequemen Fragen stellen, die sich nicht mehr beiseite schieben lassen. Wie will ich (nicht) leben, wie will ich (nicht) arbeiten, welche Beziehungen will ich (nicht) führen? Auf dem dörflichen Großereignis des Sommers, dem Weinfest, kommt es schließlich zum großen Showdown.

Tragisch und komisch, mit präzisen Beobachtungen und jeder Menge schwarzem Humor lässt Nagel seinen Helden Meise scheitern – mal an sich selbst, mal an den Anderen.



Nagel, geboren 1976 in Nordrhein-Westfalen, war Sänger, Texter und Gitarrist der Punkband Muff Potter, die sich nach 16 Jahren im Dezember 2009 auflöste. Anfang der 80er hat er mit dem Schreiben begonnen: zunächst Artikel über erfundene Bands mit sich selbst als Frontmann, dann acht Ausgaben eines der einflussreichsten Punk-Fanzines der 90er (Wasted Paper). Sein Debütroman „Wo die wilden Maden graben“ erschien 2007 im Ventil Verlag, im Frühjahr 2009 wurde das gleichnamige Hörbuch veröffentlicht, das von Axel Prahl, Farin Urlaub und Nagel gelesen wurde. 2010 veröffentlichte er den Roman bei Heyne Hardcore.

Linus Volkmann, geboren 1973 in Hessen, veröffentlichte bereits die Romane „Super-Lupo – Jeder Freund ist anders“, „Anke“ und „Endlich Natürlich“, die Kurzgeschichtenbände „Smells Like Niederlage“ und „Heimweh To Hell“, sowie das Hörspiel „Robbe & Bürzel – zwei Herzen tanken super“ (Sprecherin u.a. Veronika Neugebauer, die Stimme von Gaby Glockner aus TKKG). Er arbeitet als Redakteur bei dem Popkulturmagazin Intro in Köln. Im Herbst 2012 erscheint sein neuer Roman im Ventil Verlag.

 

01.05.2012
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
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