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Aktuelle Termine

CEE IEH-ARCHIV

#183, Januar 2011
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Aktuelles Heft

INHALT #184

Titelbild
Editorial
• das erste: Formal ungenügend
Darkest Hour, Protest the Hero
Darkest Hour, Protest the Hero (II)
the cycle continues
„My Bonnie is over the Ocean“
The Kids we used to be Tour
Into Outer Space
„La Colombe“-Tour
Zen Zebra, Kenzari's Middle Kata, The Hirsch Effekt
Wooohooooooo!
Kayo Dot
Aucan
Casualties
Electric Island
Veranstaltungsanzeigen
Sanierungs-Info
Aus dem Nähkästchen geplaudert
Eher ein schlechter als ein (r)echter Konsens
„CEE IEH“ and „bonjour tristesse“ go „Zoro“!
• review-corner buch: Eine Schwäche für die Gegenwart
• cyber-report: Neues aus dem Kasperletheater der Toleranz
• doku: Infantile Inquisition
• doku: Kultur als politische Ideologie
• doku: Bye, bye Multikulti – Es lebe Multikulti
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Zen Zebra, Kenzari's Middle Kata, The Hirsch Effekt

Zen Zebra


Zen Zebra

Abflug! Der Drang zur Flucht muss verdammt groß sein bei den Herren in gestreift. Jedenfalls zieht er sich durch alles, was sie fabrizieren, dieser Duft von Aufbruch und großer Reise. Riecht gut! Und flüchtig waren sie ja, was ihre Präsenz auf Leipziger Bühnen angeht, nun lange genug. Da hat sich einiges angestaut, da gibt es einfach zu viel Neues zu berichten, im gewohnt locker sitzenden Alternative/Postcore-Gewand, von Stürmen und Bränden und großen Explosionen. Aus diesen Gewalten haben sie mit Produzent Kurt Ebelhäuser eine unerhört intensive Platte namens „Awaystation“ geschustert, deren Inhalt nun nicht länger dem hiesigen Publikum verheimlicht werden kann. Es wird spannend im Island. Zur Feier des Tages stellen sie einen Song des kommenden Albums zur freien Verfügung ins Netz.

Kenzari's Middle Kata


Kenzari's Middle Kata

Prädikat „besonders wertvoll“. Seit sieben Jahren in Urbesetzung durchpflügen sie mit erschreckend konstanter Live-Qualität die Clubs und das des öfteren mit Größen wie Boysetsfire, Eny, Sometree und JR Ewing. Dennoch gehören sie irgendwie immer noch ins Schatzkästchen der Geheimtipp-Bands, was der eine bedauert und den anderen gerade freut. Produzent Guido Lucas gehört wohl zu ersteren, weswegen er sich der neuen Platte annahm und diese ins Blunoise-Boot holte. Von dort aus schippern die Postrock-Wuchtbrummen nun, mit dem Kahn voller wohlverdienter Vorschusslorbeeren, auch im Conne Island vorbei und werden damit so einigen Schatzkästchen-Hütern eine richtig dicke Freude machen.

The Hirsch Effekt


The Hirsch Effekt

Kranker Scheiß. Das kann ein großes Kompliment sein, wenn es um alternative Musik geht. Im Fall dieser drei offenbar vor Ideen explodierenden Hannoveraner Köpfe passt das wie die Faust aufs Auge. The Hirsch Effekt ist DIE deutsche Band für alle, die meinen, sie hätten schon alles gehört und gesehen, was im Rockbereich so kreucht und fleucht. Ihr aktuelles Album nötigte Rezensenten zu noch nie dagewesenen Genrebeschreibungen, ellenlangen Wortmonstern mit vielen Bindestrichen, unter die die Kollegen der VISIONS beispielsweise sagenhafte 11 von 12 Punkten setzten. Wir machen`s kurz und bleiben dabei: kranker Scheiß. Ohne Bindestriche, aber mit Ausrufezeichen.

 

22.01.2011
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de