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Aktuelles Heft

INHALT #185

Titelbild
Editorial
• das erste: Immer wieder Selbstbetrug
Vergesst den sich bahnenden Frühling
Boston represent...
AYS, Hang The Bastard, Wayfarer, Slave Driver
Scuba
"Aber wenn ich werd' schreien, wird besser sein?"
Willkommen im „Irrenreservat“a
The Beat Scene's Next Generation
After St.Patricks Day Is Before St.Patricks Day
...And You Will Know Us by the Trail of Dead
Disco Ensemble
Freiheit auf Arabisch
Hercules and Love Affair
Das Filmriss Filmquiz
Veranstaltungsanzeigen
• review-corner buch: (K)eine Rezension
• review-corner film: Verarbeitung über Pornografie
• kulturreport: Die Wahl der Socken
• cyber-report: See No Evil
• doku: Über die Voraussetzungen der Israelsolidarität
• leserInnenbrief: LeserInnenbrief
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• das letzte: Dünnes Eis

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AYS, Hang The Bastard,
Wayfarer, Slave Driver

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Man sieht sich immer zweimal im Leben, manchmal auch schneller als gedacht. Allerdings ist diese „Lebensweisheit“ hier in einem völlig netten Zusammenhang zu begreifen. Das letzte Mal beehrten uns die Jungs von Hang The Bastard im November 2011 zusammen mit Runes und Coldburn. Die Caféshow war von mehr als nur guter Stimmung durchzogen, sie war darüber hinaus auch ausverkauft. Grund der jetzigen Tour dürfte vor allem neben dem Spaß an der Musik wohl auch die neue Platte „Hellfire Reign“ sein, die im Dezember 2010 veröffentlicht wurde. Die Freude auf extravaganten und vielseitigen Metalcore, der von Einflüssen von Black Sabbath über Pantera bis hin zu den Cro-Mags variieren kann und trotzdem den eigenen Stil wahrt, ist in jedem Fall sehr groß.
Jedoch sind Hang The Bastard nicht allein auf Tour: AYS (Against Your Society) aus Mönchengladbach/Düsseldorf, Wayfarer aus /UK und Slave Driver aus Prag werden an diesem Abend auch spielen.
AYS, ebenfalls seit Ende des letzten Jahres mit neuer Platte unterwegs („Eroded By The Breeze“), lassen auf den doch allseits sehr geschätzten Mix aus angepisstem, wütendem, aber manchmal optimistischem, in jedem Falle linientreuen Old-School-Hardcore hoffen. „Sometimes pissed, sometimes nice, but always punk“ könnte die Devise lauten, denn nicht ohne Grund gibt es ab und an ein Black Flag-Cover. „Never trust a hardcore-kid that has not listened to punk“, sagte Roger Miret einst – auch wenn er sonst nicht die erste Adresse für qualifizierte Zitate ist, dieses hat sicher seine Gültigkeit.
Wayfarer dagegen klingen deutlich schwerfälliger. Die Kombination aus Hardcore- und Metalelementen, gekoppelt mit einer sehr brachialen Stimme, erzeugt ein eher düsteres Ambiente.
Die vierte Band trägt den Namen Slave Driver und kommt aus Prag. Zwar gehören sie noch zu den eher Unbekannteren, aber allein der Sound der Songs auf deren Myspace-Seite klingt vielversprechend und lässt darauf schließen, dass sie sich deutlich von jeder x-beliebigen Proberaumband abheben.
Der Abend wird also erneut ein abwechslungsreicher und garantiert nicht langweilig. Gute Bands, gesellige Runde und Ausbruch aus dem tristen Alltag, das kann was und hat mehr zu bieten als jede Folge „Mitten im Leben“!
Be there or be square!

Ro

 

22.02.2011
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