• Titelbild
• Editorial
• das erste: Das Deutschland der Sarraziner schafft sich ab so what?!
• Island Deluxe
• Option paralysis
• Mouse on the Keys /live
• »Messing with your emotion«
• Hell on Earth Tour
• Mice Parade, Laetitia Sadier, Silje Nes
• electric island fall edition
• Samiam, The Casting Out
• Austin Lucas, Drag the River, Cory Branan.
• DOOM-Europe Tour 2010
•
• Hellnights 2010
• Stomper 98, Volxsturm, HardxTimes
• Far From Finished
• Lesung: Was kostet die Welt
• Tocotronic
• Veranstaltungsanzeigen
• »Das Ende des Kommunismus«
• review-corner buch: Abwarten? Nein Danke!
• doku: Solidarität mit Israel!
• doku: Leipzig / 16. Oktober / Call For Action
• doku: Der destruktive Charakter
• doku: Kapitalismus als Religion
• leserInnenbrief: Brief an die Leser_innen
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• das letzte: Stuttgart 21 Widerstand wird zum demokratischen Fanal!
What It Means To Be Left-Handed ist das verblüffende neue Album von
Mice Parade. Es ist das erste, das in der zweiten Dekade der
Band-Existenz veröffentlicht wurde, das sechste, das über
FatCat erschien, und ein schimmernder Beitrag zu einem glühenden
musikalischen Kanon.
Versehen mit Farbsprengseln von westafrikanischen Highlife, Flamenco,
brasilianischem Jazz und sogar 80er Indie-Rock ist das Album ebenso explizit
un-hip und unverkennbar-eigenwillig wie die vorherigen Alben der Band.
Gegründet vom Multi-Talent Adam Pierce in den späten 90ern war
Mice Parade ursprünglich ein Solo-Projekt, bei dem Pierce jeden
Instrumental-Track schrieb und aufnahm. Nun umspannt die Band eine
global-zusammengewürfelte Handvoll von Mitspielern, darunter die
klassische Gitarristin Caroline Lufkin (aka Temporary Residence's
Caroline), Dan Lippel und den Drummer Doug Scharin (von HiM,
Codeine, Rex, Loftus, Enablers), die neben Gast-Spieler wie dem Swahili
Sänger Somi, Meredith Godreau aka Gregory & The Hawk
(FatCat) und Mitgliedern der japanischen Bands Clammbon und
Toe, neben einer Vielzahl anderer musikalischer Alliierter,
ausgewählt von Pierce. Dieser bleibt wie bisher der prominenteste
Performer auf der neuen Platte. Seine Percussions sind inspiriert und
einzigartig; seine Flamenco-Gitarre ist fließend und graziös; dichte
musikalische Texturen geformt von Percussion-Instrumenten, Keyboards und
subtilen Samples untermauern eine Reichhaltigkeit an Instrumenten. Wie bei den
frühesten Werken von Mice Parade hat Pierce keine festen Grundmuster, die
erfüllt sein müssen, bevor er den record-Button drückt,
sondern produziert nach einem create-as-you-go-Prinzip.
Live werden Mice Parade als six piece two drumming rhythmic future jazz
dub world electronic ensemble expierience im Conne Island auf der Bühne
stehen Adam Pierce gemeinsam mit Dough Scharin, Laetitia Sadier
(Drag City the voice of Stereolab solo) sowie
Silje Nes (Fat Cat) u.a..
Wie immer ein postland-Abend der Extraklasse. See you!
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