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Aktuelles Heft

INHALT #170

Titelbild
Editorial
• das erste: Vereint im deutschen Geist der dialogbereiten Toleranz
Oaklands Seele
Codes in the Clouds, Pg.lost
Shuffle Me!
Prolls mit Verstand
Apoptygma Berzerk
Paradise Lost, Samael, Ghost Brigade
Dritte Wahl
Sechs Jahre ITS YOURS! Party
Vadim Imaginashun-Tour
The Living End
Miss Platnum
Friska Viljor
US Bombs
The Adicts
Jochen Distelmeyer
Fucked Up
Hot Water Music
Imperial Never Say Die! Club Tour 2009
electric island: KANN & friends
Masta Ace
Muff Potter
A Storm of Light, Minsk
Full Speed Ahead, Backfire
• ABC: E wie Emanzipation
• review-corner platte: Ja! Ich rede gern mit mir selbst!
• kulturreport: Like a virgin?
• doku: Post aus Honolulu
• doku: Über Fundamentalkritik und die feinen Unterschiede
• doku: Watch out for a new generation to push things forward!
• doku: Radio Blau von Abschaltung bedroht
• leserInnenbrief: Mit Schaum vor dem Mund
Anzeigen
• das letzte: 100 Zahnstocher inkl. Gebrauchsanweisung

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Miss Platnum

Miss Platnum

»The Sweetest Hangover«-Tour

pre-/aftershow:
Paddy Deluxe (Stars For Soul)
Atom & Hanna M (Conne Island)

Let there be ein wundervoller Abend: Antifolkloristischer Balkansoul, tanzbar brüchiger R'n'B, crossover Hip Hop, rumänisch-deutsche Santigold?… Egal! Miss Platnum rockt, ohne Schubladen. Kein Wunder, dass ihr neues Album „The Sweetest Hangover“ bei vielen auf der Top Ten des Jahres landet und sie auf dem Cover vom Missy Magazine abgebildet wird. Schon das Vorgängeralbum „Chefa“ hatte einige Perlen zu bieten: der Anti-Diät-Song „Give me da food“ oder die ironische Antwort auf den Wunsch nach großen Autos „Mercedes Benz“. Nicht zu vergessen, der Song, für den man Peter Fox mögen kann: „Come, marry me“, in dem sich Miss Platnum mit den traditionellen Erwartungen ihrer rumänischen Familie (Heiraten, Kinderkriegen) beschäftigt. Auch das neue Album hat inhaltlich und musikalisch Lieblingssongpotenzial. Die erste Auskopplung „She moved in“ verführt zum Tanzen, egal an welchem Ort. Wer genauer hinhört, entdeckt neben den stürmischen Beats die Erzählung von einer, die durch eine Jüngere ausgetauscht wurde. Auch sehr schön: der beste Trinksong ever „Drink, Sister, Drink“, in dem es unter anderem heißt: „She just don`t know how to celebrate. We need to teach her, how to drink like a real girl.“ „A real girl“ ist in den Songs von Miss Platnum eine, die lebensbejahend und partyfreudig ist, dabei auf Nervendes durchaus zornig reagiert und lieber in den Konflikt hinein als diesem aus dem Weg geht.
Was sie mit ihrer Musik erreichen will? „Musik für den Augenblick machen. Party und Krawall. Heulen und Schreien. Tanzen. Lachen. Liebe. Sex. Das ganze Leben eben.“
Also, das klingt doch wie ein vernünftiges Motto des Abends. Sag all deinen Freund_innen Bescheid und mach aus diesem Samstag eine Riesenparty! Vor und nach dem Konzert legen Atom, Hanna M. und Paddy Deluxe stilsicher, aber nicht monostilistisch zum Feiern und Tanzen auf. Und wer mag, holt sich bei der freundlichen Island-Barcrew den sweetest Hangover für den nächsten Tag.
Das letzte Wort gehört der wunderbaren Miss Platnum: „Tief im Herzen schwingt eine Sehnsucht, die nur mit unheimlich viel Pflaumenschnaps zu ertragen ist. Schmeißt die Gläser an die Wand! Das Leben ist ein Hund und wunderschön.“

Sus.anne

 

27.10.2009
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
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