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Ostinato, 73.8k

Es ist wieder mal soweit.
Die aus Washington D.C stammende Instanz
in Sachen Bombast Kraut Instrumental Postrock
sind wieder in Europa.
Wir lassen es uns nicht nehmen und
erfinden auf unserer Postland-Insel
mit dem Montag einen neuen optimalen Konzerttag.
Die Show mit Ostinato, Diario und Bul Bul
wird somit zum Einen die Neuauflage des
legendären Dreierpakets von 2007 (damals mit Maserati)
und zum Anderen ultimatives Rezept
gegen die allwöchentlichen Wochenanfangsdepressionen.
Wer mit Ostinato als Band noch keine Erfahrung gemacht hat,
dem wird hier wärmstens und bestimmt empfohlen,
sich dem Trio in all ihrer Barmherzigkeit
für Melodie und Zusammenspiel hinzugeben.
In klassischer dreiköpfiger Postrockformation
wird hier soundgewandet, was das Zeug hält.
Hier trifft Pink Floyd auf Sigur Ros,
hier wird Godspeed als Dub gespielt.
Die drei sympathischen eigenwilligen Herren lassen sich
samt ihrer musikalischen Eigenheit und Entwicklung
in den letzten Jahren häufiger auf der Bühne blicken
und überzeugen damit regelmäßig zukünftige und
bereits befangene Hörer.
Auch Diario sind bekennende Fans von Ostinato. Zweimaliges ergiebiges Touren in den letzten fünf Jahren haben sich in Einfluss und Überzeugung auch beim Leipziger Trio eingebrannt. Aufgeregt sind sie deshalb jetzt schon. Aufregung bringt auch der Semi-Anlass für die Show. Vor zehn Jahren hat sich Diario musikalisch kennengelernt und sind seither mit vier Alben, unzähligen Liveshows und gefühlten 20 Proberäumen noch immer unermüdlich auf der Suche nach Sound, musikalischer Ergänzung und Grenzen, die es als Band zu überwinden gilt. Dabei spielen die Drei seit jeher in ebenfalls klassischer Besetzung samt Bass, Gitarre und Drums rein instrumental. Ob das in Zukunft weiterhin so bleibt, ist abzuwarten. Was bleiben wird, ist ihr Sound, der sich mittlerweile irgendwo zwischen Futurerock und Experimental und selbst Disco verortet. Melancholie und Beats sind keine Gegensätze. Das beweisen sie seit langem. Wir sagen „Happy Birthday“!.
Bul Bul aus Wien stehen als dritte Band den obengenannten in nichts nach. In ähnlicher Konstanz spielt das Projekt seit Jahren in der Welt von Nerds und Liebhaberinnen keine unerhebliche Rolle. Eigenwilligkeit ist auch hier Rezept und Erfolg. Die eigene musikalische Sprache wird auf dem letzten Album umso mehr vom Musiker und Produzenten Patrick Pulsinger in Szene gesetzt. Wir sind umso gespannter, wie Bul Bul live überzeugen werden.
Ostinato und Bul Bul sind im übrigen beide Steckenpferde vom umtriebigen Exile on Mainstream-Label. Das passt – der Monatg auch! Die Woche kann kommen.

jeremy


Ostinato, 13.7k



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last modified: 20.2.2009