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„Welcome to the offworld...“

LOEFAH DMZ, NINJA TUNE, PLANET MU/LONDON
COKI DMZ, TEMPA/LONDON
DANNY BWOY ZOOPERSOUND/BERLIN
MARINA BASSMAESSAGE
ONETAKE & FUJIKOMA SUB.ISLAND
HOSTED BY INSTRUKTAH D SEQUOIA ANTINATIONAL


LOEFAH, 9.2k

LOEFAH, 8.7k

LOEFAH, 13.1k
Nachdem vor ziemlich genau einem Jahr Mala und Sgt. Pokes im Conne Island die Unfehlbarkeit des DMZ-Vibes bewiesen, komplettieren nun Loefah und Coki mit ihrer Präsenz am 13. September bei sub.island ihr DMZ-Camp, welches weltweit die Dubstep Standards setzt: sei es das Label, sei es die zweimonatig in Brixton stattfindende Veranstaltung (...besser Pilgerstätte) oder jeder als Produzent für sich genommen, DMZ orientiert sich an keiner Skala – vielmehr ist DMZ selbige in Sachen Dubstep.
D. Harris aka Coki und P. Livingston aka Loefah sind zweifelsohne mit ihren jeweiligen Entwürfen Anstoß und Ideengeber vieler Produzenten/Imitatoren und damit Musikepochen.
So setzte Subbassgenius Loefah als der ursprüngliche Minimalist des Genres 2004 mit Veröffentlichungen wie u.a. „Horror Show“ neue Vorgaben. Nie war Reduktion so kraftvoll und mit einem solchen Spannungsmoment versehen, Minimalismus brachialer und die dadurch entstehenden Räume darker, nie waren Basslines tieffrequenter. Das hinterließ dermaßen bleibenden Eindruck, dass die darauf folgende Halfstep-Ära immerhin zwei Jahre Dubstep dominieren sollte.
Cokis Landmark-Sound hingegen ist das rhythmische Arrangieren von Basslines, wie Patterns in schwankenden Intervallen, dass diese die noch existenten Drums fast schon überflüssig erscheinen lassen und den Groove im Prinzip im Alleingang erzeugen. Eine Herangehensweise, die in der letzten Zeit in den von anderen Produzenten fast schon überstrapazierten Wobblern mündete und mal mehr, mal weniger gute Nachahmer fand. Auf jeden Fall gab Coki auch diesem Trend seinen Anstoß. Dabei reicht die transportierte Stimmung von Digital Mystikz-typischer Futuredub-Rootsarchaik a là „Officer“ bis hin zu befremdlich kalten Moshern wie „Spongebob“. Mit dieser Bandbreite sind Coki-Beats nicht nur unverkennbar unique, sondern immer noch einen Schritt näher am Abgrund des Wahnsinns.
Was bleibt also noch zu DMZ vor der eigenen Haustür zu sagen?
next level beats –...take it, or leave it.

Fujikoma

  • DMZ aus CEE IEH #145
  • Suche im Archiv nach Sub.island oder Sub.tle-Dupstep-Night

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last modified: 24.8.2008