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monotonix, 6.2k
monotonix, 24.0k Mit MONOTONIX beehrt uns eine Band Tel Aviv. Wer über die Musikszene dieser Stadt bisher wenig bis gar nichts wusste, der wird sein blaues Wunder erleben. MONOTONIX haben sich mit ihren wilden, überdrehten, grenz überschreitenden Sets bereits in großen Teilen Amerikas und Europas in die Hinrinde ihres Publikums gebrannt. Das Trio nennt Einflüsse von den SONICS über THIN LIZZY, ROYAL TRUX und DEEP PURPLE bis zu ABBA, die sie zu einem wahren Tornado aus Pop'n'Roll verbinden. Bei MONOTONIX wird das Konzert zu Performance Art und Rock zu Konfrontation. Sänger Ami Shalev wird aufgrund der kompromisslosen Art, mit der er den eigenen Körper zum Teil seiner ausgeklinkten Performance macht, gerne mit 80er Jahre Hardcore-Legenden verglichen. Gitarrist Yonan Gat tourt mit diversen Bands oder alleine mit akustischer Gitarre. Drummer Ran Shimony fällt durch sein minimalistisches Drumkit auf, das er im Stehen spielt. Bei MONOTONIX-Shows performt der Sänger auch schon mal mit Mülleimer über dem Kopf und am Ende geht das Schlagzeug in Flammen auf. Und die Grenzen zwischen Publikum und Band sind hier fließend. Die Seattle Weekly verglich die Intensität der Band mit der von FUGAZI, UNWOUND oder LES SAVY FAV. Das Debütalbum wurde von der New Yorker Indie-Legende Kramer (DANIEL JOHNSTON, PUSSY GALORE, BUTTHOLE SURFERS, ROYAL TRUX, etc.) produziert


Als zweite Band des Abends sind Los Angeles Love aus Leipzig von der Partie. Eine Band die sich für einen The Smiths und Morrissey Cover Abend zusammen fand und beschloß das Projekt über den Coverband Status hinaus weiter zuführen. Mit dieser Entscheidung haben sie recht getan. Die vier wissen auf jeden Fall mit ihrem funkigem Pop Punk zu überzeugen.

Es darf getanzt werden.


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last modified: 26.5.2007