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Das Letzte

Gammelfleisch – Dem deutschen Volke


Manch ein/e Leser/in wird sich in den letzten Tagen beim Verfolgen der Nachrichten zum neuerlichen Gammelfleisch-Skandal gepflegt auf den neuen Flachbildschirm übergeben haben – angesichts der Bilder von verdorbenen Fleischmassen. Langjährig vergammeltes Fleisch soll – nach Berichten mehrere großer Nachrichtenmagazine, wie BILD, SPIEGEL und STERN – in den Verkaufsregalen angeboten worden sein, perverse Kriminelle hatten Tonnen von ekligen Fleischbergen in den Umlauf gebracht – und teilweise wurde dieses sogar gegessen.
Nun wurde eine neue, besonders große Lagerstelle für diesen unappetitlichen Lebensmittelmüll enttarnt. In Gebäude des Deutschen Bundestages lagern – teilweise schon länger als vier Jahre – ca. 598 Tonnen des ekelhaften Gammelfleisches. Die vorherrschenden Lagerbedingungen sollen den Fleischmassen dort zu einer Art „Eigenleben mit Stimmberechtigung“ verholfen haben – und an der Eingangstür steht zynischerweise und unverhohlen, für wen dieses Ekelfleisch bestimmt ist: „Dem deutschen Volke“.
Was daran so skandalös sein soll, weiß dann aber denn doch niemand so recht – immerhin wird so bei jeder Bundestagswahl verfahren. Und Spiegel-Online titelt sogar mit „Ranzig, muffig, alt“ – auch eine Überschrift, die man so für die Wahlberichterstattung ohne Probleme übernehmen kann und soll.

Todesfahrt des NPD-Politikers Leichsenring aufgeklärt

Seit dem tödlichen Unfall des NPD-Politikers Uwe Leichsenring am 30.08 2006 ranken sich Gerüchte und Verschwörungstheorien um den möglichen Unfallverlauf. Die Spekulationen über einen zweiten Fahrer, Selbstmord oder gar einen Mord, der von politischen Gegnern in Auftrag gegeben worden sein soll, geistern durch verschiedene Internet-Diskussionsforen und die gesamte rechte Szene.
Doch die neuen Ermittlungsergebnisse sollen nun Aufschluss geben und beweisen, dass es sich tatsächlich um einen Unfall gehandelt hat. Den Erkenntnissen zur Folge hatte der Fahrlehrer und Inhaber einer Fahrschule starke Probleme mit dem „nach Links ausscheren“ und bekam dadurch bei dem Überholmanöver seinen Wagen nicht mehr unter Kontrolle. Und das obwohl man in jedem Fahrunterricht stundenlang gelehrt bekommt: „Niemals Dinge tun, die einem persönlich gegen den Strich gehen…“

Antidiskriminierung ist toll!

Das neue Gesetzt besagt auch, dass zum Beispiel niemand wegen seines Alters benachteiligt werden darf. Das Beispiel im Fernsehen war, dass in Stellenausschreibungen nicht mehr stehen darf: „Wir suchen für unser junges, dynamisches Team Verstärkung“ – weil sich ja auch ältere Menschen für die Stelle interessieren könnten. Wie sieht es dann mit der Formulierung aus? „Für unsere Firma suchen wir zuverlässige und engagierte ...“
Da würde ich mich schon diskriminiert fühlen!


Karte aus NY, 35.5k

Der schönste Geburtstagsgruß


Deutsche in Polen!

Bei einer Truppenübung der Marine haben sich deutsche Kriegsschiffe rein zufällig in polnisches Gewässer verirrt.

„Die Deutschen hätten ihre Übungszone ausgeweitet, ohne die polnische Marine oder Küstenwache zu informieren, sagte der polnische Minister für maritime Angelegenheiten, Rafal Wiechecki. Das polnische Außenministerium gehe allerdings nicht von einer absichtlichen Grenzverletzung aus, wie Sados betonte.“

Aus internen Papieren der deutschen Marineeinheit „FM Search“ geht allerdings hervor, dass das Übungsziel vor allen darin bestand, die Reichweite eines eventuell vorhandenen „Sender Gleiwitz“ herauszufinden. Der Empfang soll allerdings eher schlecht gewesen sein.
Allerdings kann man in diesem Zusammenhang der Bundeswehr das Kompliment machen, mitgedacht zu haben. Denn der lange Weg nach Moskau ist über das Wasser sicherlich um einiges billiger zu absolvieren, nachdem man sich durch die neuen Autobahn-Mautgebührungen sozusagen selbst das Geld aus der Kriegskasse ziehen würde.
Und vielleicht wäre der Service beim Bundeswehr-Einsatz in Libanon um einiges besser, wenn Herr Tiefensee einfach ein paar Hartz IV-Empfänger an strategisch wichtigen Punkten positioniert, die dann einfach mal die Türen an den Grenzen aufhalten und den Soldaten beim Einsteigen helfen? Andere Frage: Bis zu welchen Entfernungen kann man eigentlich mit einem Hartz IV-Empfänger den Sender Gleiwitz hören?

Falk

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last modified: 28.3.2007