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WORST COME TO WORST

Expansion Team Soundsystem, 12.0k


Crunk ist der Hype des letzten Jahres und lil’Jon ist dabei nicht unverantwortlich fuer eine etwas sehr einseitige Sicht innerhalb der leicht verdaulichen Medien, wie TV und Radio. Dass es neben Dirty South auch noch mehr gibt und vor allem vieles davon massgeblicher fuer die Entwicklung der HipHop Kultur verantwortlich ist und war, bleibt dabei dem Multimediakid von 2005 verborgen.

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Man moechte nun meinen, dass die Dilated Peoples (DJ Babu/Evidence/Iriscience) jedem ein Begriff sein muessten, der zumindest ein wenig mehr dem Rap abgewinnen kann als nur Samstags dazu in der Stammdisse zu tanzen, aber gemachte Erfahrungen zeigen, dass dem nicht so ist.
Da nun Black/HipHop Clubs genoetigt sind, sich dem Trend der Charts zu fuegen, ist es schwer, als “classic rap“-Fan noch regelmaessig auf seine Kosten zu kommen, geschweige denn anders konzipierte Events zu etablieren. So oder so aehnlich ist auch der Ansatz, der hinter dem 2004 geformten Expansion Team Soundsystem (ETS) steckt.

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Wie der Namen schon vermuten laesst (“Expansion Team“ hieß das zweite Album der Dilated Peoples), verbergen sich hinter ETS keine Geringeren als DJ Babu, seines Zeichens DJ der Dilated Peoples, den Likwit Junkies und den Beatjunkies, und Rakaa aka Iriscience, ebenfalls Member der Dilated Peoples. Die Erfahrung und die knowledge der zwei ist unbestritten, denn egal ob mit DJ Premier oder Kanye West, sie haben mit fast jedem Underground- oder Mainstream-Artist zusammen gearbeitet und dabei nie ihre Integritaet als Kuenstler verloren.

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Expansion Team Soundsystem, 15.5k

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“ETS is something that developed naturally with Rakaa on the mic, me on the turntables, and us just rocking a party and having fun. (...) We really try to keep it spontaneous and connect with the crowd.“

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Babu und Rakaa verknuepfen in ihrem Set alle klassischen Elemente einer HipHop-Party alter Schule, ohne Gimmicks und Zwaenge, frei aus dem Bauch heraus mit qualitativ guten Tracks, die ihnen und der Crowd Spass machen. Dabei duerften sich einige Schmankerl in Babu’s Plattenkoffern verstecken, die er seit Ende der 80iger mit reichlich Material angefuellt hat, welche das ein oder andere HipHop Herz hoeher schlagen lassen werden.

Bei aller Spezialisierung auf das Djing sollten nicht Irisciences unbestrittenen MC-Skills vergessen werden. Mithilfe dieser wird er uns neben dem Host auch sicher einige Tracks und Freestyles zum besten geben und somit eine Mischung aus listn'n’dance schaffen. Er selbst meint dazu schlicht: “Babu and I were on stage before, we were making records so we know what we're doing.“

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Be there or be square ... zu keinem Event im Conne Island hat dieser Spruch bisher besser gepasst als dieses Mal, denn zu erwarten ist ein leicht verdaulicher, aber deswegen nicht sinnfreier Abend, der uns ein Stueck Liebe zurueck gibt, die jeder Head in sich traegt. One Love ...

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Scientist

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last modified: 28.3.2007