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Busters, 7.6k

Vom Party-Ska zum Traditionellen-Ska?


Busters, 35.0k

The Busters, ... im Island – mhm – und mehr fiel mir dann auch erst mal nicht ein, außer noch hä, was, wieso, abhauen, braucht keiner – Jagdwurstska!
Busters? Genau da war doch was! Mein erstes Ska-Konzert erlebte ich mit bzw. waren die Busters und das vor über 10 Jahren! Der Tag, an dem ich einige Stunden zuvor meine ersten Doc’s kaufte. Der Tag, an dem ich zum ersten Mal ausgelassen zu Ska-Musik tanzte. Ja und genau das waren dann auch schon die positiven Erinnerungen an die Busters – über zehn Jahre später gesehen.
Aber die Busters sind nun mal die größte und erfolgreichste Ska Band Deutschlands und erstklassige Musiker! Seit 1987 spielen sie nun ihre Art von Ska und das eben sehr erfolgreich!
Ich wage mal zu behaupten: die Busters sind für Skinheads/Ska Musik das, was die Toten Hosen/Ärzte für Punks sind! Wie oder wodurch entdeckte ich Ska oder Punk? Soll heißen, jeder fängt mal klein an, findet das gut und toll – bis man dann mitbekommt, dass es da ja noch viel mehr und besseres gibt! Und hin und wieder hört man dann vielleicht auch mal die „alten“ Sachen, aber eben nicht die Busters (zumindest ich)!
Mit der neuen Platte „Revolution Rock“ betreten die Busters Neuland. Weg vom Jagdwurstska, äh Sorry, Party-Ska(?) hin zum Sound der 60er und 70er Jamaikas. So zumindest die eigene Plattenbeschreibung und die einiger Kritiker. Die Busters erfüllten sich damit einen kleinen Traum, nämlich endlich mal eine Platte im traditionellen Sinne aufzunehmen. Doch eigentlich ist es eher eine Enttäuschung und ich könnte sofort wieder zu meiner anfänglichen Meckerei zurück kommen.
In einigen Ansätzen gefällt die neue Scheibe noch – aber im großen und ganzen .... ich weiß nicht, hättet ihr mal lieber so ne Scheibe wie immer gemacht. Muss das sein?
Na ja, der allgemeine Buster-Fan wird zum Anfang vielleicht auch seine Schwierigkeiten mit „Revolution Rock“ haben, aber bei dem Konzert sicherlich auf Altbewährtes nicht verzichten müssen.
Aber genug gemeckert, sehen wir das alles mal nicht so eng, schmeißen uns in Schale (Schuhe putzen nicht vergessen) und lauschen was da kommen mag. Vielleicht wird es ja doch wie vor über zehn Jahren. (?)
Einheizen wird qball. Sie spielen eine Mischung aus Ska-Riffs, Reggae-Riddims und funky Beats verbunden mit Dancehall-styles und souligem Gesang und treten mit einer fetten Empfehlung seitens der Busters an. Abgerundet wird das Abendprogramm nach den Busters mit DJs, die beim anschließend stattfinden Nighter die Plattenteller bedienen und zum Tanze aufspielen & -legen. In diesem Sinne, viel Spaß beim Tanzen!
An alle Schüler, Studenten und Hippies: Beim Ska wird getanzt und nicht gehüpft!!!
Hans-Uwe Koch


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last modified: 28.3.2007