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Grandioser YEYE-Punk, zackig scharf


The Yellow Press, Kid Commando

The Yellow Press, 25.1k Wer kann sich noch an die gute alte Zeit erinnern, als Emobands nicht nur über verflossene Liebesbeziehungen gesungen haben und die Gitarren noch verzerrt und voller Leidenschaft gespielt wurden? Es gab noch keine Dashboard Confessional oder ähnliches. Emo war noch in die Fresse und Ebullition brachte ein paar hervorragende LPs heraus, unter anderem auch die TORCHES TO ROME um den begnadeten Gitarristen Mike Kirsch (Fuel, Bread & Circuts, Navio Forge, Please Inform the Captain This is a Highjack etc.) und aus eben dieser Band formten sich THE YELLOW PRESS im Jahre 2003 in der sonnigen BAY AREA. Sie haben zwar nichts mehr mit TORCHES TO ROME in musikalischer Hinsicht zu tun, aber ihre Energie ist nicht weniger geworden. Musikalisch sind sie vom Hardcore der Mitt-neunziger, aber auch von NEW WAVE beeinflusst. Sie erspielten sich durch ihre wahnsinnige Live Performance und ständiges Touren einen Ruf als grandiose Band.
THE YELLOW PRESS sind schräg, sie sind laut und sprühen vor Spielfreude. Sie verbinden quirlige Keybords mit stechenden Gitarrenriffs „to create short, punchy songs without the gimmicks employed by most post – punk bands around today“.
X-Mist schreiben etwas von Les Savy Fav, den frühen Liars und einem kontrollierten Chaos. So hat X-Mist sich auch entschieden ihre beiden ausverkauften CDs (silver skate recording company) noch einmal auf einer LP heraus zu bringen. Nebenbei arbeiten sie auch an einem full length, welches von Aaron Prellwitz (Hella, Erase Errate, Bradmobile) produziert wird.
Als zweite Band kommen KID COMMANDO aus Schweden. Sie sind vielleicht schon manchem von euch ein Begriff durch intensives touren (u.a. mit arab on radar) und ihren zahlreichen releases (u.a. auf ache records, ideal recordings etc.). KID COMMANDO sind ein Trio aus Göteborg (zwei gitarren, ein drummer) – No Wave Gospel Noise?! Es ist schwer ihre musik in schubladen zu packen – ihre live performance lebt von einem scheinbar konstanten Kampf mit ihren Instrumenten. Sie selber nennen es „new funk“ und Melissa Wheeler vom Exclaim Magazin schreibt folgendes zu ihrer neuen LP auf ache records (radio berlin, hot hot heat, red light sting, kid 606 und andere):
„opening with stomping guitars and militant drums and the direct statement „i’m afraid of dancing,“ kid commando’s band members are in control. or are they? the ragged guitar, erratic drum patterns and gangly, hostile vocals (not the lyrics) simultaneously boost and undermine the swedish trio’s stability. not to fret, as the fun is in seeing how close they can push the boundaries with their loud and noisy crooked rock before falling apart like a game of jenga. much of the album sounds like an adult’s musical recreation of a kids tantrum, so it’s likely their live show would get really sweaty really fast.“

robert the knife


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last modified: 28.3.2007